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Im Schatten der Nacht, wo das Flüstern der Dunkelheit durch die Jahrhunderte widerhallt, liegt der uralte Vampirclan namens Calvera. Calvera wurde im 18. Jahrhundert gegründet und hat die Jahrhunderte mit einem Hauch aristokratischer Anmut und unerschütterlicher Disziplin überstanden. Unter der Führung ihres rätselhaften Prinzen Jasper Holmes verkörpert der Clan den Inbegriff von Kultiviertheit und Macht in der verborgenen Welt der Untoten.
Prinz Jasper Holmes fordert mit seinem königlichen Auftreten und der durchdringenden Gaze die Loyalität und den Respekt seiner Anhänger mit eiserner Faust, die in Samthandschuhe gehüllt ist. Unter seiner Führung unterliegen die Calvera-Vampire einem strengen Verhaltenskodex, der auf jahrhundertealten Traditionen und der Erhaltung ihrer Art beruht.
Im Mittelpunkt von Calveras Ethos steht das Gebot der Geheimhaltung. Als Geschöpfe der Nacht müssen die Vampire des Clans vor den neugierigen Blicken der Menschheit verborgen bleiben. Sinnloses Töten ist strengstens verboten und im Umgang mit Sterblichen ist Diskretion oberstes Gebot. Trotz ihrer dunklen Natur mangelt es den Vampiren von Calvera nicht an Ehre und Adel. Sie bewegen sich mit einer Anmut und Eleganz durch die Schatten, die ihre räuberischen Instinkte Lügen straft, und navigieren mit Finesse und List durch die komplizierten Verhältnisse der übernatürlichen Welt. Doch unter der Fassade der Raffinesse schwelt eine Spannung, da Rivalitäten und Machtkämpfe das empfindliche Machtgleichgewicht innerhalb des Clans zu destabilisieren drohen. In einer Welt, in der Verrat an jeder Ecke lauert, sind Loyalität gegenüber dem Prinzen und die Einhaltung der Regeln des Clans die einzigen Überlebensgarantien.
Für die Vampire von Calvera ist die Nacht sowohl ein Zufluchtsort als auch ein Schlachtfeld, auf dem sie vorsichtig sein müssen, damit sie nicht der Dunkelheit zum Opfer fallen, die in ihren eigenen Herzen lauert. Und während die Jahrhunderte vergehen und die Schatten immer dunkler werden, hängt das Schicksal des Clans am Rande der Ewigkeit.
Entstehungsgeschichte
Die Entstehung der ersten Vampire geht ins 18. Jahrhundert zurück. Eine verbotene Liebe zwischen der Adelstochter Isobel Huntington und dem Sklavenjungen Jasper Holmes endete in einer Tragödie. Als Charles Huntington von der geheimen Beziehung seiner Tochter erfuhr, wurde er von blinder Wut gepackt und stürzte sich auf den Sklavendiener seiner Familie. Mit bloßen Händen erwürgte er den damals 21-jährigen Jasper auf seinem Anwesen und vergrub dessen Leiche auf dem Hof. Schon am nächsten Tag kehrte der Junge zurück, welcher bereits als Neugeborener mit dem Fluch einer Wicca namens Sofia Calvera belegt worden war, die ihren Zorn über der Familie Holmes ausübte und den Jungen zeichnete. Unfähig zu sterben und zum Unleben verflucht, wurde Jasper nach seiner Wiedergeburt vom Hunger getrieben. Noch in selbiger Nacht tötete er die gesamte Familie Huntington im Blutrausch, bevor er sich den Hof zu dem Seinen machte und das Leben eines neuen Adelsmannes antrat. All die Bediensteten und Sklaven der Huntington wurden befreit und er machte sie zu seinesgleichen. So begann die erste Generation der Vampire.
Vampire besitzen das Aussehen eines Menschen, können allerdings ihre Fänge ausfahren, um von ihren Opfern zu trinken. Ihre Augen verdunkeln sich während dieses Aktes und feine schwarze Adern pulsieren rund um ihre Augen. Sie sind in der Lage neue Vampire ("Kinder") zu schaffen, indem ihr Blut in den Kreislauf ihres Auserwählten bringen und diesen im Anschluss töten. Nachdem sich das Blut ausgebreitet und die Organe wieder versorgt sind, ist die Wiedergeburt vollendet. Das Vampirblut und -gift selbst gilt als berauschende und abhängig machende Droge. Trinkt eine Person mehrfach von demselben Vampir oder wird von diesem getrunken, entwickelt die Person eine abnormale Abhängigkeit, in der sie alles für ihren "Meister" tun würde. An und für sich gilt der Vampir als unsterblich. Stößt man ihm einen Holzpflock in das Herz, so setzten seine Funktionen aus und der Vampir fällt in Ohnmacht, aus der er sich selbst nicht befreien kann. Will man sichergehen, dass ein Vampir vernichtet wird, dann setzt man ihn am besten dem Sonnenlicht aus oder äschert ihn ein.
* Der Prinz hat die Entscheidungsgewalt über seinen Clan. Alle Mitglieder haben sich daran zu halten. Neue Kinder dürfen nur mit seiner Genehmigung erschaffen werden.
Merkmale:
CLIMAX
Seit einer Weile werden Experimente mit künstlich hergestelltem Vampirgift an Menschen durchgeführt, die in einem als edles Bordell getarntem Labor stattfinden. Nach außen hin sieht es nur wie ein normales, aber sehr exklusives und teures Bordell namens PARADISE aus, das von normalen Menschen betrieben wird und nur normale Menschen dort arbeiten. Nicht einmal jedes nicht menschliche Wesen weiß, dass es von Vampiren betrieben wird und dort Blutpuppen angeboten werden, Menschen wissen es ohnehin nicht. Tatsächlich handelt es sich um ein solches Etablissement, in dem nur ausgewählte Kunden Zutritt erhalten, nämlich lediglich Vampire; menschliche und andere wesenhafte Kunden erhalten keinen Einlass. Die einzige Ausnahme ist jemand, der nachweislich im Auftrag des Prinzen oder eines führenden Vampirs unterwegs ist.
In diesem Haus ist der Kunde König - ist er müde der Jagd und / oder möchte seinen niederen und profanen körperlichen Gelüsten nachgehen, kommt er genau hierher. Er findet Blutspender, die mehr oder weniger freiwillig dort arbeiten und wohnen und deren gesamter Lebenssinn lediglich darin besteht, Vampiren zu Diensten zu sein. So finden die Vampire dort Blutbeutel unterschiedlichster Stimmungslagen, eben je nachdem, was gerade bevorzugt wird: Etwas Wildes, etwas Ruhiges, etwas Anschmiegsames, etwas lebendig Plapperndes, was auch immer und wofür auch immer diese Wesenszüge gerade bevorzugt werden.
Was die wenigsten Kunden dieses Etablissements jedoch wissen, ist, dass in diesem Haus Experimente an den Blutbeuteln durchgeführt werden und auch, dass dorthin mitunter unerwünschte Menschen abgeschoben werden, denn diese Menschen werden mittels des Experimentes weit genug sediert, um davon nichts erzählen zu können. Mittelpunkt dieser Experimente ist CLIMAX.
CLIMAX ( Constructed Linkage (of) Inherently Modified Antigenic Xenomorphs ) ist jenes künstlich hergestellte Vampirgift und wird benutzt, um Menschen künstlich zu lobotomieren, jedoch ohne den Nebeneffekt körperlicher und kognitiver Probleme wie Aussetzen der Sprachfähigkeit, Orientierungsfähigkeit, Erinnerungsvermögen u. ä . CLIMAX wird eingesetzt um Menschen gefügig zu machen und das in unterschiedlichen Wirkweisen: Ruhigstellung, Angsthemmung, Aufputschend, Euphorie. Diese Zustände werden von einigen auch als Mesomerie bezeichnet und eine Mesomerie wird von dem Zusatz in dem künstlichen Vampirgift bestimmt. Folgende Arten CLIMAX gibt es, die die genannten Mesomerien auslösen:
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